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Griechenland:
Anleihen
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Laufende Information über
die neuen Staatsanleihen Griechenlands
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20.03.13 |
Kurzer Besuch - langer Prozess.
Die Experten der Troika blieben nicht lang. Sie trafen am 24.
Februar ein und hatten das Treffen der Troika-Leiter mit dem
griechischen Finanzminister Stournals vorbereitet.
Aber offenbar war das Ergebnis der Experten so niederschmetternd,
dass die Troika-Leiter keine große Lust hatten, eine volle Woche
in Athen zu verbringen. Geplant war, dass sie vom 3. bis zum
10. März in eine intensive Besprechungen mit dem Athener Finanzminister
haben würden.
Vor ein paar Tagen haben EU, EZB und IFW zudem die Troika-Experten
vorzeitig zurückbeordert. Die Gesundung Griechenlands bleibt
ein langer Prozess.
Die Staatspleite Zyperns verlängert die Misere zudem.
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22.02.13 |
Wie weit ist Griechenland mit der Umsetzung von Reformen?
Die Antwort auf obige Frage untersuchte eine Kommission des
Internationalen Währungsfonds (IWF). Deren
Ergebnisse nach dem Stand vom Ende Dezember 2012 können
Sie durch Klick auf diese Zeile im
pdf-Dateiformat ansehen; in englischer Sprache.
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18.02.13 |
Axel Weber, früher Chef der Bundesbank, hat
(s)eine klare Meinung:
»In Griechenland ist die Schuldendynamik nach wie vor
nicht nachhaltig. Eine weitere Umstrukturierung der Schulden
ist mittel- bis langfristig daher unvermeidbar. Vor der Bundestagswahl
wird es darüber freilich wenig Diskussionen geben.«
( Quelle: Börsen-Zeitung 14.02.13)
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17.02.13 |
Das Drama Griechenland ist nicht beendet.
Die Krise in und um Griechenland ist aus den üblichen Medien
verschwunden. Für die Chefredakteure ist das Thema "ausgelutscht";
Auflage- oder Einschaltquoten sind damit nicht mehr zu machen.
Leider ist die Krise aber keineswegs gelöst oder sogar beendet.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist weiter skeptisch
und mit der Entwicklung in Griechenland unzufrieden:
Griechenland befände sich in einer Periode politischer Instabilität
und einer schlechten ("poor") Implementation der Maßnahmen zur
Restrukturierung seiner wirtschaftlichen Lage.
Die angespannte Liquiditätslage und die verhärteten Kreditbedingungen
brächten es mit sich, das die Menschen das Vertrauen zur Mitgliedschaft
im Euro verlieren würden.
Zudem sei die sich verschlechternde Wirtschaftslage im "breiten"
Eurogebiet ein Grund dafür, das der griechische Export nicht
wachse.
Und der IWF weiter: Die Griechenland gewährten Finanzhilfen
könne man nicht als Fehler bezeichnen. Es käme jetzt darauf
an, dass Griechenland jetzt die vereinbarten Reformen umsetze.
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12.01.13 |
Griechenland: Lage des Staatshaushalts scheint sich tatsächlich
zu verbessern.
Oder anders ausgedrückt: die Haushaltslage der griechischen
Staates scheint sich nicht mehr weiter zu verschlechtern.
Es ist noch immer fast unmöglich, helles Licht ins Zahlenwerk
griechischer Behörden und in das des griechischen Staates
zu bringen.
Aber das gestern veröffentliche Research der Volkswirte
der griechischen EUROBANK macht Hoffnung:
»The latest
available data (December 2012) on the execution of the State
Budget portray a pretty encouraging picture as regards the fulfillment
of the revised full-year fiscal targets agreed with official
lenders« so die Volkswirte der EUROBANK in
Athen.
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21.11.12 |
"Neu"-Griechenlandanleihen haben eine Kursrallye
hinter sich.
Hintergrund dafür ist nicht, dass sich die wirtschaftliche
Lage des Landes stark verbessert hat.
Hintergrund des starken Kursanstiegs ist mit großer Wahrscheinlichkeit,
dass am 26.11.12 die EUROland-Finanzminister die "Lösung
des griechisches Dramas" bekanntgeben werden:
Eine 40-Milliarden-Hilfsgeldzahlung soll Griechenland dann
zur Finanzierung eines Rückkaufangebots für seine
derzeitig umlaufenden Staatsanleihen einsetzen.
Durch deren niedrige Börsenkurse könnten dann Staatsanleihen
im Nominalbetrag von rund 120 Milliarden "zurückgekauft"
werden.
Das Rückkaufangebot wird wahrscheinlich den Rückkauf
zu Kursen von 30 bis 34 Prozent vorsehen. Also in etwa der Höhe
aktueller Kurse. Dies ist mein Eindruck nach Lage der aktuellen
Medienberichte.
Weitere
Info durch Klick auf diese Zeile...
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23.08.12 |
Troika: Ergebnis der Bestandsaufnahme wird politisch vorbestimmt.
Die "harte" Haltung der Bundesregierung gegen zusätzliche
Finanzhilfen scheint noch hart zu sein.
Aufgeweicht ist dagegen die Haltung, eine nächste Tranche
aus dem 2. Euro-Hilfspaket erst dann an Griechenland auszuzahlen,
auch wenn die Troika voraussichtlich am 4. September lediglich
einen
so là là Bericht über die griechischen Verhältnisse
abgibt.
Denn:
»Ich bin ziemlich
sicher, dass die Troika bei ihren Bewertungen nicht zum Ergebnis
"sehr gut" kommen wird, aber zu dem Ergebnis "erhebliche Fortschritte".«
Martin Schulz, Präsident des Europaparlaments; heute morgen
um 08:10 im Deutschlandfunk.
Das
gesamte Interview mit Martin Schulz lesen Sie durch Klick auf
diese Zeile.
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04.08.12 |
Gibt es Hoffnung für Griechenlands Wirtschaftslage?
Die unter Volkswirten diskutierte sog. Innere Abwertung in
einem Land, das aussenwirtschaftlich nicht abwerten kann, scheint
in Griechenland in Gang gekommen zu sein: Die Arbeitskosten-je-Einheit
"Unit Labor Cost" sind im 1. Quartal 2012 weiter gefallen. Bereits
in 2011 ermäßigten sich die Arbeitskosten bezogen auf die Stückzahl
hergestellter Waren um 6 Prozent. Verbessert hat sich auch die
Zahlen des Exports. In diesem Jahr stieg der Export um 6,9 Prozent.
Zugleich sank der Import um 13,3 Prozent. Da aber die Einnahmen
aus dem Tourismus drastisch um 13,9 Prozent zurück gingen, ist
eine Entlastung der Außenwirtschaftsbilanz trotz besserer Exporte
und verminderter Importe nicht erfolgt.
Insgesamt zeigen die statistischen Daten der griechischen Volkswirtschaft
per Mai kein dynamisches Bild.
Detaillierte
volkswirtschaftliche Daten Griechenlands erhalten Sie im pdf-Dateiformat
durch Klick auf diese Zeile.
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20.07.12 |
Griechenland und seine Menschen zu verstehen.
Das ist angesichts der Bilder und Artikel, die die üblichen
Medien transportieren, nicht leicht.
Wurden mit Griechenland früher vielfach romantisierende Klischees
assoziiert, sind es heute eher Korruptionsvorwürfe, gewaltsame
Auseinandersetzungen gegen Sparmaßnahmen, um den drohenden
Staatsbankrott abzuwenden.
Doch die Bilder Griechenlands sind verzerrt.
Der
Griechenlandkenner Eberhard Rondholz zeichnet in diesem Buch
ein facettenreiches Portrait des geschichtsträchtigen Staates
am Mittelmeer. Er beleuchtet das zuweilen anstrengende kulturelle
Erbe, die modernen Herausforderungen der Innen - und Außenpolitik
sowie die Eigenarten der Menschen in Stadt und Land. Wer Griechenland
gerecht werden will, bekommt in diesem Buch Informationen -
jenseits von Stereotypen und Klischees.
Noch
mehr zu diesem tiefgründigen Buch und zur Bestellmöglichkeit
erfahren Sie durch Klick auf diese Zeile.
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09.07.12 |
US-Hedgefonds haben eine weitere Griechenland-Spekulation
laufen.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete kurz vor der letzten
griechischen Parlamentswahl dass 27 400 von griechischen Banken
vergebene Hypothekenkredite zur Finanzierung von Hauskäufen
durch Privatpersonen in drei Mortgage Backed Security Bonds
"verbrieft" und 2006 platziert worden waren.
Diese drei Mortgage Backed Securities wurden emittiert durch
das als Grifonas Finance No 1 titulierte Special Purpose
Vehicle. Und zwar bilderbuchmäßig nach der Vorgehensweise der
damaligen Verbriefungsgestaltungen.
Die erste Trance der Bonds (Class A) erhielt die Bonitätsbestnote
AAA. Die beiden weiteren kleinen AA+ und BBB+.
Damals stürzten sich sog. Geldmarktfonds in ihrer Suche nach
höheren Zinseinnahmen auf derartige Konstruktionen, die das
Desaster der Bankenkrise auslösten.
Noch heute liegt die erste TrancheClass A der Grifonas Finance
mit der ISIN-Wertpapierkennnummer XS0262719320 z.B. in den beiden
österreichischen Investmentfonds OptiRendite sowie Euro Cash
der BAWAK PSK Invest.
Entsprechend der griechischen Misere haben sich die Kurse von
"Grif 1" auf Talfahrt begeben.
2009 waren die Kurse in den Bereich von 87 % abgetaucht; Mitte
2011 fielen sie auf 69 % und
Ende 2011 dann in Richtung 55 %.
Kurz vor dar letzten griechischen Wahl wurden Kurse von rund
35 % genannt. Und zu diesen Kursen schien es hartgesottenen
Hedgefonds-Managern sinnvoll zu sein, Grif 1 zu kaufen. Denn
die Emissionsbedingungen scheinen derart gestaltet zu sein,
dass selbst bei weiteren Zahlungsrückständen griechischer Hypothekenschuldner
die weiterhin zahlungsfähigen Hausfinanzierer genügend Geld
aufbringen, um Grif 1 in höhere Kurshöhen zu bringen.
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06.07.12 |
Geht es in Griechenland voran?
Das ist die Frage, die der Internationale Währungsfonds,
die Europäische Zentralbank und die EU-Kommission geklärt
haben möchten. Sie sandten deshalb erneut ihre Troika aus,
um die Lage zu untersuchen.
Eines lässt sich vorab aber auch ohne den Revisionsbericht
der Troika erkennen: noch ist das Land nicht gerettet.
Durch Klick auf diese Zeile erfahren Sie, welche Maßnahmen
die jetzigen politischen Führer ergreifen müssen,
damit eine Rettung in vielen Jahren gelungen sein kann.
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05.07.12 |
Ein GREXIT, also der jetzige Ausstieg Griechenlands aus
der EURO-Zone ist politisch (noch) nicht gewollt.
Der politische Wille, die EURO-Zone zusammen zu halten, ist
stark. Viele Politiker haben ihr ganz persönliches politisches
Überleben geradezu an den Zusammenhalt gekettet - und werden
jede Rechtsbeugung europäischer Verträge weiterhin
tollerieren, um die EURO-Zone nicht platzen zu lassen.
Dennoch pfeiffen es die Spatzen seit Mitte Mai vom Dach,
dass Griechenland vor einem zweiten Schuldenschnitt stehen könne.
Diesmal sollen die Forderungen, die von sog. Offiziellen Stellen
gehalten werden, in den Schuldenerlass einbezogen werden. Fachleute
sprechen vom OSI = Official Sector Involvement.
Im Moment geht noch keiner davon aus, dass auch die nach
dem ersten Schuldenschnitt als Trostpflaster ausgegebenen Neu-Griechenlandanleihen
ebenfalls in den erwarteten zweiten Schuldenerlass einbezogen
werden.
Das dürfte angesichts der Garantie, die der europäische
Rettungsschirm für diese Neu-Bonds gegeben hat, auch rechtlich
schwieriger zu werden, als die Zwangs-umschuldung der früheren
Griechenbonds.
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15.06.12 |
Hart und weich.
Etwas weichere Töne bezüglich Griechenlands Haltung
in Sachen Akzeptanz eines verbindlichen Restrukturierungsplans
seiner Staatsverhältnisse waren gestern vom Scharfmacher
der linkssozialistisch-radikalen Syriza-Partei zu hören.
Harte Töne kamen vom Chef der Bundesbank in einem Interview
mit der Zeitung Katheimerini. Jens Weidmann meint, dass ein
Einknicken vor einer gegebenenfalls tatsächlich nach der
Wahl in Griechenland zustande kommenden Regierung ein gefährlicher
Weg wäre.
Das
Interview mit Bundesbank-Weidmann können Sie durch Klick
auf diese Zeile (in englischer Sprache) im Original nachlesen.
Versöhnlichere Töne schlug auch der demnächst
in Pension gehende Chefunterhändler des Weltfinanz-verbandes
(IIF), Charles Dallara, an. Er hatte dafür gesorgt, dass
Privatgläubiger Griechenlands einen mehr als saftigen Schuldenschnitt
auf griechische Staatsanleihen zu tragen hatten. Dallara knickte
jetzt ein und kann sich offenbar eine "Nachverhandlung"
von Sparauflagen-seitens-der-Troika vorstellen. Damit solle
Griechenland mehr Luft verschafft werden.
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10.06.12 |
Welche Partei wird die Griechenland-Wahl gewinnen?
Das ist im Moment die spannendste Frage aller Börsianer,
die entweder durch die Umschuldung in den Besitz der Neu-Griechenlandanleihen
gekommen sind, oder die eine wohlüberlegte "heiße"
Spekulation zum jetzigen Kauf der neuen GR-Anleihen eingehen
wollen.
Meinungsumfragen zum Wahlausgang werden in Griechenland vierzehn
Tage vor Durchführung der Wahl eingestellt. Deshalb ist
eine Einschätzung des Wahlausgangs leider nur mit den Umfragedaten
von Anfang Juni möglich.
Durch
Klick auf diese Zeile erhalten Sie die Daten zu den zuletzt
veröffentlichen Stimmungen vor der Wahl in Griechenland.
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09.06.12 |
Stimmen aus dem Volk:
»Wir wollen die
Schulden schon zurückzahlen. Nur nicht jetzt und nicht
so schnell. Deutschland kann es sich gar nicht leisten, uns
fallen zu lassen. Dann kippt nämlich der ganze Euro«,
meinte der Europa-Abgeordnete der linkssozialistischen Partei
Syriza, Nikos Chountis, gegenüber Werner Kolhoff, dem Journalisten,
der über dem Berliner Medien Service überwiegend Lokalzeitungen
mit Artikeln versorgt.
»Ich schließe
eine Koalition mit der Syriza nach der kommenden Wahl nicht
mehr aus. Selbst dann nicht, wenn wir nur den Juniorpartner
spielen müssen. Voraussetzung dafür ist nur, dass
Griechenland im Euro bleibt«, überlegt Giorgos
Papanikolaou, der frühere Vorsitzende der Nachwuchskräfte
der Oft-Regierungspartei Neo Dimokratia ("ND").
»Durch einen
Austritt aus dem Euro wird nichts besser, meint Panagiotis Roumeliotos,
Vizepräsident der Piräus-Bank. Im Gegenteil. Dann
geht es um Spanien, Italien, Belgien«, so die Warnung
von Roumeliotis; ebenfalls geäußert gegenüber
dem Journalisten Werner Kolhoff und heute nachzulesen in vielen
Lokalzeitungen.
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08.06.12 |
Ratingagenturen denken klarer.
Das Geschrei großsprecherischer Politiker, "Ratingagenturen
deren Maul zu verbieten", ist verstummt. Auch die Anti-Markt-Idiologen
in den Medien halten das Thema für "ausgelutscht".
Umso interessanter ist es zu erfahren, was Ratingagenturen
über "Grexit", also den Austieg Griechenlands aus dem Euro-Gebiet
meinen?
Und da gab es vor ein paar Tagen ein hoch-interessantes Interview
mit Moritz Krämer, dem S&P-Chefanalysten für das Euro-Staatenrating.
Er meinte in dem Interview der Börsen-Zeitung am 6. Juni, dass
»ein Griechenland-Austritt
per se ... von der makroökonomischen und finanzpolitischen sowie
von der Bankenvernetzung her peripher geworden [sei]«.
Im Falle eines Austritts (und dem gleichzeitigen völligen Zahlungsbankrott
Griechenlands) könne die EZB ihre noch gehaltenen 50 Milliarden
griechischen Staatsanleihen ohne weitere Probleme abschreiben,
ohne ihrer geldpolitischen Glaubwürdigkeit Schaden zuzufügen.
Zum Ende des Interviews gibt es eine weitere Bemerkung Krämers:
»Der politische
Wille, die Eurozone zu retten, ist sehr viel stärker, als das
von den Märkten eingeschätzt wird. ... der Überlebenswille ist
gewaltig, sodass wir denken, dass die Währungsunion überleben
wird«.
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07.06.12 |
Griechenland: neue Anleihen zu tief im Kurs?
In meiner Meldung vom 01.06. hatte ich schon darauf hingewiesen,
dass entgegen der Propaganda über ein "Grexit"
Griechenlands klarer denkende Analysten eher den Verbleib Griechenlands
in der Euro-Zone erwarten.
Daraus lässt sich diesmal vielleicht eine positiv ausgehende
Spekulation auf Griechenland-Bonds aufbauen.
Meine
Gedanken dazu können Sie durch Klick auf diese Zeile erfahren.
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01.06.12 |
Credit Suisse schwenkt um auf Optimismus
Die Schweizer Großbank Credit Suisse
hatte sich früher durchweg pessimistisch über Griechenland
(und über den Verbleib in der Euro-Zone) geäussert.
Jetzt ändert die Credit Suisse offenbar
ihre Meinung.
Giles Keating, Leiter Global Research
für die Divisionen Private Banking und Asset Management bei
der Credit Suisse, ist der Ansicht, dass ein Verbleiben Griechenlands
im Euro groß ist. Nach seiner Einschätzung
»liegt es [das Verlassen] weder
im Interesse der griechischen Bevölkerung noch der übrigen Eurozone.«
Einen Austritt Griechenlands bezeichnet
er als Extremereignisrisiko. Der Austritt wäre zwar »möglich,
aber nicht sehr wahrscheinlich«, so Keating.
Das
gesamte Interview und die Meinung von Giles Keating können
Sie durch Klick auf diese Zeile nachlesen.
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